Schröpfkopfmassage

Bei der Schröpfkopfmassage reibt der Therapeut die Haut mit Öl ein.
Die Schröpfköpfe werden auf die Haut aufgesetzt und mit Unterdruck an den Muskeln entlanggezogen.
Dadurch wird streifenförmig die Muskulatur gelockert.

Die Schröpfkopfmassage hat eine wesentlich stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als die klassische Massage, so dass auf der therapierten Fläche ein großes mehr oder weniger stark ausgeprägtes Extravasat (Hämatom, Einblutungen) erzeugt wird.

Durch den Zug kann es zu Einblutungen in die Haut kommen, es bilden sich kleine Blutergüsse. Diese sind harmlos wie „Knutschflecke“ und nach 2-3 Tagen wieder verschwunden (nach Dr. Antonius Pollmann, Präsident des Zentralverbands der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin ZAEN).

Dieses Verfahren ist auch für Marcumar-Patienten geeignet, da die Gefäße nicht verletzt werden, sondern lediglich die Zellpermeabilität (Durchlässigkeit) erhöht wird. Es kann aber schneller zu blauen Flecken kommen.